Archiv der Kategorie: Allgemein

News – CIO im Mittelstand

Der im Prime Standard gelistete SAP Partner All for One Steeb AG mit Sitz in Filderstadt und einem Jahresumsatz 2011/12 von 153 Mio. € hat eine neue Serie im eigenen TV Kanal gestartet, bei dem mittelständische Unternehmen wie die Brainlab AG oder die in Ingolstadt ansässige Schabmüller Gruppe, welche vor einiger Zeit den Natursteinwerk Hersteller Juma aus Gungolding übernommen hat, über das Thema „SAP für den Mittelstand – die Praxis“ berichten. Laut dem SAP Partner müssen CIO´s im Mittelstand viele Baustellen in den Griff bekommen, denn alle haben schwierige Zeiten durchgemacht angefangen von historisch gewachsenen IT Landschaften über fehlende Integrationen bis hin zu pflegeintensive Schnittstellen. Der Leiter der Inforamtionstechnologie auch als Chief Information Officer oder kurz CIO bezeichnet, ist einem permanenten Wandel ausgesetzt. Dabei spielen nicht nur das operative Business eine Rolle sondern auch das Innovationsmanagement und das Thema Geschäftseffizienz und strategische Beratung. weiter lesen

Mahnassistent

Mahnassistent in SBO
Der Mahnassistent ermöglicht die automatische Versendung von Mahnungen in SBO

Leider kommt es immer wieder vor dass Kunden nicht zahlen können oder sogar nicht zahlen wollen. Sehr oft ist es aber auch der Fall dass Unternehmen aufgrund einer intransparenten Buchhaltung es vergessen nicht bezahlte Kundenrechnungen anzumahnen und letztendlich einem Inkassounternehmen zu übergeben, welche die Forderung mit Hilfe von gerichtlichen Mahnverfahren oder Gerichtsurteil vom Gläubiger einziehen könnten. weiter lesen

Software für Small Business?

Unter dem Namen SAP Small Business bietet der ERP Hersteller aus Walldorf verschiedene Firmensoftware für kleine Unternehmen angefangen von SBO über ByDesign bis hinzu All in One.

Definition von Small Business

Je nach Land gibt es für Small Business unterschiedliche Definitionen hinsichtlich ihrer Einordnung. In den USA sind Small Businesses Unternehmen, welche weniger als 250Mitarbeiter im produzierenden Gewerbe haben oder einen jährlicher Umsatz kleiner 7 Millionen Dollar bei nicht produzierenden Firmen. Im Gegensatz dazu haben Medium Businesses weniger als 500 Mitarbeiter. Die kleinste Unternehmensform sind Microunternehmen, welche zwischen 1-6 Mitarbeiter haben weiter lesen

SAP Business One 9.0

Lang ist sie erwartet worden, doch nun wird die neueste Version der ERP Software unter dem Namen SAP Business One 9.0 mit Startpunkt Januar 2013 gelauncht. Viele klein und mittelständische Kunden, welche die mittelständische ERP Software bereits im Einsatz haben, bekommen nun mit der Version 9.0 ein verspätetes Weihnachtsgeschenk, welches je nach Partner meist kostenlos im Rahmen des Wartungsvertrages erhältlich ist. Die neueste ERP Software Version überzeugt dabei durch eine Reihe an Erweiterungen und Verbesserungen.

Erweiterungen von SAP Business One 9.0

Der ERP Softwarehersteller hat für sein ERP System, welches sich an klein und mittelständische Unternehmen richtet und mit einer Reihe von Kernfunktionen ausgestattet ist wie Lagerverwaltung, Buchhaltung, Finanzwesen oder auch CRM System, zahlreiche Erweiterungen im Rahmen der SAP Business One 9.0 Version veröffentlicht. Diese Änderungen und Erweiterungen betreffen zahlreiche Bereiche und sollen es nun Anwendern und Partnern ermöglichen, die ERP Software noch einfacher zu installieren und noch einfacher an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen. Zudem wurde die Integration verbessert, ein größerer Industriefokus gelegt und die Kernfunktionen wie Lagerverwaltung erweitert.

Verbesserungen und Erweiterungen im Detail

Zahlreiche Bereiche der ERP Software Business One sind im Rahmen der neuen Version 9.0 erweitert und verbessert worden. Diese Änderungen finden Sie untenstehend:

Geschäftslogik

Im Rahmen der Geschäftslogik wurden zahlreiche Erweiterungen entwickelt, diese sind u.a. die Inventurzählung, Preislisten, Preisnachlässe, Anlagenvermögen Integration und viele weitere mehr.

Lokalisierung des ERP Systems

Im Rahmen der Lokalisierung wurde u.a. die Intrastat Integration, Finanzreports und Zahlungsaufforderungen und viele weitere mehr verbessert bzw. erweitert.

Reporting und Analyse

Dieser Punkt betrifft SAP Chrystal Reports 2011, Chrystal Reports Server 2011 und der elektronische Datenmanager (EFM)

Business Infrastruktur

Nun steht im Rahmen der neuen Business One 9.0 Version ein Implentierungscenter zur Verfügung, das Implementierungsaufgaben und Projekte beinhaltet.

Business Prozess Integration

Was früher nur über ein Addon möglich war soll nun mit der neuen Version funktionieren. In der neuen ERP Software Version steht nun endlich der elektronische Datenaustausch kurz EDI zur Verfügung.

Technische Infrastruktur

64-Bit OS Support, Single Sign On ( SSO), System Landscape Directory (SLD), Sicherheitserweiterungen und zahlreiche weitere Erweiterungen stehen nun dem ERP System Anwender zur Verfügung.

Lagerverwaltung

Eine der bedeutendsten Veränderungen betrifft die Kernfunktion der ERP Software namens Lagerverwaltung. So ist es nun möglich das Lager in bis zu den vier Unterebenen Zonen, Bereich, Regal und Reihe aufzuteilen, Chargen einzubinden und den Lagerplatz mit Codes zu versehen, der aus bis zu 10 benutzerdefinierten Attributen bestehen kann. Zudem wurde im Rahmen der Lagerverwaltung ein neuer Inventurprozess geschaffen, der es ermöglicht einen „Inventur-Alert“ für bestimmte Produkte einzurichten und der Anwender daran erinnert für bestimmte Artikel eine Inventur durchzuführen.
Ein umfassendes, 56-seitiges Dokument über die neuesten Änderungen finden sie auch auf dieser Seite. Weitere Informationen zu der ERP Software für kleine Unternehmen haben wir für Sie auf der Seite SAP Business One zusammengestellt.

Etikettendruck für SAP Business One

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für den Einsatz von Etiketten oder Labels im Unternehmen angefangen von dem klassischen Bereich der Lagerverwaltung bis hin zur Dokumentenarchivierung. Aus diesem Grund gibt es für die mittelständische Betriebssoftware SAP Business One eine Reihe von Addons, die u.a. den Etikettendruck direkt aus dem ERP System ermöglichen.

Was sind Etiketten?

Etiketten, auch als Etiketten oder Aufkleber genannt, sind Informationsträger, welche auf Artikel, Dokumente oder anderen Gegenständen aufgebracht werden um die Verwaltung zu vereinfachen.
Einer der bekanntesten Anwendungsfälle für Etiketten sind Preisschilder und Strichcodes. Ein Preisetikett trägt dabei neben dem Preis noch weitere zusätzlich notwendige und gesetzlich vorgeschriebene Informationen wie Produktbezeichnung, Grundpreis und eine standardisierte Barcodenummer wie z.B. EAN-13, ein 13 stelliger Handelsstrichcode mit einer Prüfkennziffer.
Strichcodes, welche auch als Balkencode oder Barcode bezeichnet werden, werden mit einem Barcodescanner erfasst und im System weiter verarbeitet. Diese Strichcodes sind dabei nominiert, wobei es eine Reihe von Nomierungsnormen gibt angefangen von den Handelsstrichcodes European Article Number (EAN), über Universal Product Code bis hin zu den ITF-Code oder für Bücher verwendeten Barcode namens ISBN. Zudem verwenden manche Branchen spezielle Branchencodes wie z.B. den Code39, der vor allem von der Automobilbranche oder im Pharmabereich verwendet wird.

Etikettendruck mit SAP Business One

Einige Hersteller von Addons für das mittelständische ERP System SAP Business One werben damit, dass mittelständische Kunden dank des Einsatzes von Etiketten Zeit und somit Kosten sparen können, denn aufgrund immer kürzerer Lieferzeiten gepaart mit immer größeren Produktkomplexitäten und Produktvarianten wird nicht nur die Lagerhaltung erschwert sondern es erhöhen sich auch die Kosten für die Lagerverwaltung. Aus diesem Grund ist es für Unternehmen dringend erforderlich nicht nur die Artikel bei der Entstehung in der Produktion oder beim Warenempfang zu erfassen, sondern auch die gewonnen Informationen in einer zentralen Lagerverwaltungssoftware zu verarbeiten.
SAP Business One bietet im Standard ein Modul für die Lagerverwaltung, das auch eine Funktion für das Kommissionieren und Packen beinhaltet. Bei dieser Kommisionierfunktion wird im ersten Schritt eine Kommissionierliste angelegt, im nächsten Schritt die kommissionierte Menge gemeldet und vom Lagermitarbeiter verpackt und letztendlich die Ware ausgeliefert.

scannergestützte Lagerplatzverwaltung

Mit dem Addon von easyconcept mit dem Namen easyLogistic ist eine Lagerplatzverwaltung mit Hilfe von Etiketten und Scanner möglich und spart dadurch enorm viel Zeit, denn alle notwendigen Logistikprozesse können damit laut Softwarehersteller abgebildet werden. Das kostenpflichtige Addon für das mittelständische ERP System Business One, das aus zahlreichen Modulen wie Lagerverwaltung, Finanzwesen und CRM Software besteht, berücksichtigt auch Chargen, Seriennummern und Mindesthaltbarkeitsdatum oder auch Verpackungseinheiten. Werden Artikel im Wareneingang erfasst, können auch direkt Etiketten mit dem Intermec Etikettendrucker bei etimark gedruckt werden. Typische Einsatzbereiche der scannergestützen Lagerverwaltung sind laut Hersteller der Wareneingang und Warenausgang, die Kommisionierung, die Inventur, die Stellplatzzuordnung, die Entnahme und Zugang für Produktion.
Die Hardwareanforderungen an das SAP Business One Lagerverwaltung Addon sind relativ gering. So können standardmäßig alle Mobilscanner der Marke Symbol MC verwendet werden. Für den Labeldruck können alle Etikettendrucker verwendet werden, die Windows unterstützen.

Etiketten gestützte Dokumentenverwaltung

Mit dem SAP Business One Add On clarc iLink können mittelständische Unternehmer ihre Dokumentenverwaltung effizient und effektiv verwalten, denn die Zusatzlösung für das mittelständische ERP System archiviert nicht nur verschiedene Offlinebelege wie z.B. ausgedruckte Lieferantenrechnung und Onlinebelege wie z.B. Kundenrechnungen, sondern sorgt auch dafür dass archivierte Belege wieder schnell gefunden werden. Eingangsbelege, darunter fallen z.B. Lieferantenrechnungen oder auch Bestellungen werden von der Kreditorenbuchhaltung in SAP Business One erfasst und parallel dazu wird automatisch ein Barcodeetikett erstellt, welches auf dem Papierdokument aufgebracht wird. Zusätzlich kann dieses Dokument online archiviert werden. Dank des Barcodes ist es nun möglich, das Dokument sowohl offline im Papierarchiv als auch online im Onlinearchiv schnell zu finden.

Weitere Informationen zu der ERP Software SAP Business One finden Sie auch auf folgender Seite:

SAP Business One 9.0

Redisell – SAP Business One Shop

Das SAP Business One Beratungs und Entwicklungsunternehmen IndyDutch Solutions bietet für das klein und mittelständische ERP System Business One einen integrierten Onlineshop, welcher sowohl die Anforderungen von  B2B- als auch B2C-eCommerce-Transaktionen erfüllt.

Der Onlineshop mit dem Namen RediSell 2.0 bietet ERP System Anwendern eine robuste SAP Business One Plattform, bietet daneben eine reichhaltige Online-Shopping-Erfahrung, kann auf  das Corporate Design des jeweiligen Unternehmen angepasst werden und ist zudem vollständig in die ERP CRM Software integriert.

rediSell-Vollständig anpassbar mit 100% Zufriedenheitsgarantie

Der SAP Business One Shop rediSell kann perfekt an die Bedürfnisse von Unternehmen angepasst werden. RediSell kann nicht nur nach Farbe, Logo und Bildern angepasst werden wie es bei „Standard-Website-Vorlagen“ der Fall ist, sondern bietet die Flexibilität zum Erstellen und Anpassen der eCommerce Website um kundenindividuelle Anforderungen.

Zwei Wege Integration

rediSell ist eine eCommerce-Lösung, die vollständig in das ERP Programm SBO integriert ist. Daten werden dabei sicher von dem ERP System in den Shop und vom Shop in das ERP System transferiert. Bestellungen im Onlineshop werden in Echtzeit an das ERP Programm gesendet und können entweder als Verkaufsorder oder als Entwurf gespeichert werden. Zudem werden Artikel, Preise und andere Stammdaten, welche in dem Warenwirtschaftsprogramm eingegeben werden automatisch an den rediSell Web-Shop übertragen.

leistungsstarke Suchfunktion

rediSell verfügt über eine leistungsstarke, integrierte Suchfunktion, die es Kunden ermöglicht nach Wort-Phrasen zu suchen oder Suchergebnisse zu filtern. Dies ermöglicht eine schnelle, einfache und effiziente Webseiten Navigation und verhilft zu mehr Umsatz im Webshop. Für die rediSell Suchfunktion entstehen keine zusätzlichen Kosten.

rediSell-Uploader Desktop Tool

Zusätzlich zu der SAP B1 Integration ermöglicht das Desktop Too rediSell Uploader Informationen wie Artikel-Kataloge, Artikelpreise, Kunden Logos und andere Grafik-Dateien auf die eCommerce Website vom Desktop aus hochzuladen.  Zudem können Benutzer Kundenaktivitäten und den Status der Warenkörbe sehen und somit ihren Online Shop überwachen.

Eine Demo der SAP Busines On eCommerce Lösung RediSell 2.0 steht auf der Redisell Webseite zur Verfügung. Weitere Informationen zu den jeweiligen Shop Lösungen für die ERP Software SBO finden Sie auf folgender Seite:

SAP Business One Shop

 

strategische Partnerschaft von TopManage und Third Wave Business Systems

Im Rahmen einer Pressemitteilung wurde heute bekannt, dass die beiden amerikanischen Unternehmen TopManage und Third Wave Business Systems eine strategische Partnerschaft für den Vertrieb der TopManage E-Commerce-und Vertriebsplattform namens OLK und dem Third Wave Advanced Productivity Pack (APP) eingehen. Bei beiden Lösungen handelt es sich dabei um zertifizierte SAP Business One Addons.

Bei dem Add On OLK handelt es sich um ein vollständig in dem ERP System SAP Business One integriertes Add On, das eine private Cloud Vertriebsplattform bietet. Zudem bietet die Softwarelösung einen Webshop, der sowohl B-to-B-als auch B-to-C  Online- Geschäfte abbildet. Der Webshop wird dabei automatisch mit dem in SAP gespeicherten Artikeln bestückt. Mit dabei ist auch ein voll funktionsfähiges Online CRM System, die  es Vertriebsmitarbeiter ermöglichen soll, mehr Angebote in kürzerer Zeit  online oder mit einem mobilen Endgerät abzuschließen.

Das von Third Wave Business Systems entwickelte Addon namens APP soll es Unternehmern ermöglichen sofortigen Zugang zu aktuellen entscheidungsrelevanten SAP Business One Informationen zu erhalten.Daneben verspricht der Hersteller, dass mit dem Add On die Kommunikation mit den Geschäftspartners wie Kunden und Lieferanten verbessert werden kann. Die Erweiterungslösung für das klein und mittelständische ERP System, bestehend aus zahlreichen Modulen wie Lagerverwaltung, Finanzwesen oder Personal und flexibel erweiterbar durch eine Reihe von Addons, bietet laut Softwarehersteller komplette Dokument-und Informations-Management-Fähigkeiten, nahtlosen Zugang zu Informationen, grafische Darstellungen von Daten, sowie die Fähigkeit, Dokumente schnell und effizient zu versenden.

Der im Jahr 1998 gegründete SAP Gold Partner TopManage ist mit einer Kundenbasis von weit über 600 Kunden einer der der führenden Anbieter von Private Cloud E-Commerce, CRM-und Integrationslösungen für Business One. Der mehrfach prämierte SAP Business One Gold Partner Third Wave Business Systems bietet nicht nur hochwertige Unternehmens-Management-System-Lösungen, sondern ist auch ein Topentwickler für SBO Add Ons, welche spezielle Unternehmensanforderungen abdecken. Die ursprüngliche Mitteilung beider Unternehmen finden sie auch auf folgender Seite http://www.prweb.com/releases/prweb2012/6/prweb9628195.htm

Weitere interessante Informationen zu den jeweiligen Modulen von SAP Business One finden sie auch auf folgenden Unterseiten:

Lagerverwaltung von SAP Business One

Buchhaltung

Welches Vergleichsobjekt kann man bei ERP-Systemen heranziehen ?

ERP – Enterprise-Resource-Planning – Unternehmensressourcenplanung – bezeichnet die Aufgabe eines Unternehmens, die vorhandenen betrieblichen Ressourcen, Kapital, Betriebsmittel und Personal effizient für den Betriebsablauf einzusetzen und damit die Steuerung von Betriebsprozessen zu optimieren. Eigentlich gibt es zu dieser Definition kein Vergleichsobjekt. Wir müssen uns diesem Thema deshalb von einer anderen Seite nähern. Die Planung und Umsetzung eines Betriebsablaufes benötigt einen theoretischen Überbau. Ihren Ausdruck findet diese Tatsache im Studienfach Betriebswirtschaft. Da es keine einheitliche Theorie gibt. ist man auf „Lehrmeinungen“ angewiesen. Dieses Wissen kann in Form von Programmen anwendbar zur Verfügung gestellt werden. Unterschiedliche Betrachtungsweisen In Abhängigkeit von der Göße eines Unternehmens sind die gegenseitigen Abhängigkeiten der verschiedenen Abteilungen unterschiedlich komplex. Bei leicht überschaubaren Einheiten reicht ein grober Überblick, um Abhängigkeiten zu beherrschen. Dieser Überblick geht bei komplexen Zusammenhängen leicht verloren, weil ein Einzelner nicht in der Lage ist, alles zu beherrschen. Analog zu diesen Gedanken würde es bei kleinen und mittleren Unternehmen reichen, Schwerpunkte des betrieblichen Prozesses in Programmen nachzubilden und die Schnittstellen der Prozesse manuell zu kontrollieren. In der Praxis wird diese Vorgehensweise durch individuelle Softwarelösungen verwirklicht. Ab einer bestimmten Unternehmensgröße ist diese Vorgehensweise nicht mehr realisierbar, weil der Prozess nicht mehr überschaubar ist. An dieser Stelle kommen ERP-Systeme ins Spiel. Gute Abbildbarkeit und Flexibilität von ERP-Systemen im betrieblichen Prozess Voraussetzung für den sinnvollen Einsatz von ERP-Systemen ist ein optimaler Betriebsablauf. Wer hier spart, spart am falschen Ende. Man kann sich ein ERP-System bildhaft als Verstärker vorstellen. Es werden nicht nur die angenehmen sondern leider auch die Mißtöne verstärkt. Deshalb ist jeder gut beraten, der seine Eingabedaten auf logische Fehler untersucht und dieselbigen vorher bereinigt. (Auch dabei können Programme helfen.) Das Grundgerüst der betrieblichen Abläufe d. h. die logischen Abläufe sind in ERP-Systemen bereits programmiert. Wie gelingt es nun, eigene Gedanken oder Besonderheiten in die Systeme einzubringen? Das Mittel zur Wahl sind sogenannte Schnittstellen. An diesen Stellen können individuelle Besonderheiten berücksichtigt und verarbeitet werden. Dabei ist es gleichgültig, ob sie vor in oder nach dem Verarbeitungsprozess benötigt werden. Wichtig ist nur, dass sie in das ERP-System eingebettet werden können. Ein marktbeherrschendes ERP-Sysstem ist SAP. Cirka 1/4 aller ERP-Systeme basieren auf diesem System. Um die kontinuierlich gewachsene IT-Landschaft mit diesem System verträglich gestalten zu können und das ungeheuere Potential von SAP nutzen zu können, wurden in SAP Schnittstellen geschaffen, die die Verbindung zur übrigen IT-Landschaft ermöglichen. Diese Verbindung nennt sich SAP Schnittstellenprogrammierung.

ECM System – Dokumente ordnen und abheften

© Marvin Siefke / pixelio.de

Wer kennt das nicht, die Dokumente müssen geordnet, abgeheftet und beschriftet werden, ansonsten droht ein großes Chaos. Aber auch mit guter Ordnung und viel Raum steht das Unternehmen vor großen Herausforderungen, denn die gewünschten Daten müssen trotzdem gefunden werden, ohne eine Ausbildung zur Bibliothekarin. Doch das moderne ECM System, das für Enterprise Content Management steht, bietet so einfachen Zugriff zu Daten wie die Suchfunktion bei einem Computer.

Weg mit den Papierbergen!  

Abgesehen davon, dass die meisten Firmen ihren Platz nicht vorrangig für Papierberge aufbringen können, müssen auch Suchprozesse optimiert werden. Mit der Abschaffung des Papiers rüsten erfolgsorientierte Unternehmen derzeit um und digitalisieren alles, was sich digitalisieren lässt. So werden wichtige Akten, Personalschreiben, Rechnungen und sonstige Unterlagen einfach gespeichert und können von jedem abgerufen werden, der Zugriff hat. Somit erleichtert sich sowohl das Suchen, als auch das Büro. Man denke an die großen runden Drehständer, die haufenweise Ordner aufbewahren, diese müssen wiederum beschriftet werden. Kaum hat eine neue Mitarbeiterin das alte System noch nicht durchschaut, landet ein wichtiges Dokument im falschen Ordner und wird so vielleicht nie wieder gefunden, meist reicht es schon, wenn das Dokument zu einer geforderten Deadline einfach nicht auffindbar ist. Damit riskiert man enormen Schaden für die ganze Firma.

Viel Arbeit beim Umrüsten? Nicht beim ECM System!  

Das Gute an der Umrüstung ist, dass der Aufwand gering ist. Gute Firmen helfen Ihnen bei der Einrichtung, die IT Struktur muss in den meisten Fällen kaum geändert werden, normalerweise kann man das neue System ohne großen Aufwand in das bisherige integrieren. Somit ist der Zugriff auch von unterschiedlichen Standorten, also auch von unterschiedlichen Städten, gewährleistet. Das Unternehmen kann so viel effizienter und schneller arbeiten und das spart Zeit und somit Geld. Das große Suchen wird beendet, jeder Mitarbeiter kann gezielt die Informationen erhalten, die er braucht, ohne lange Prozesse. Es gibt keine Argumente gegen die Digitalisierung, alle Unternehmen werden früher oder später so arbeiten. Denn nur so kann man wettbewerbsfähig bleiben. Und je eher ein Unternehmen umrüstet, desto eher ist der Erfolg garantiert.

SAP One

SAP One gibt es zum Preis ab 990 Euro für klein und mittelständische Unternehmen. Die ERP Software wird auch SAP Business One, alternativ als SAP B1 bezeichnet. Daneben stehen für ERP Mittelstandskunden die Produkte All in One und Bydesign zur Verfügung. Für größere ERP Mittelstandskunden steht SAP R3 zur Verfügung.